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Der Sinn des Lebens!


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Moderator: Die_allwissende_Müllhalde


Date & Time: 24.12.2006-00:55      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

Zu Beginn:


1. Ich würde mich freuen, wenn wir uns in diesem Topic mal ein wenig über den Sinn des Lebens austauschen.
2. Ich freue mich auf Eure Beiträge, werde aber sinnloses Gefasel als Moderator dieses Topics knallhart eliminieren wollen ..
3. Ich bin gespannt auf unseren Austausch :-)


Dieser Beitrag wurde am 25.12.2006 um 01:33 editiert.
 
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Date & Time: 24.12.2006-01:00      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

1. Gene


Zum einen werden wir durch unsere Erbanlagen geprägt. Soll heißen, wir sind das Produkt einer langen evolutionären Kette und somit also ein Fortpflanzungsergebnis im biologischen Sinne.
 
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Date & Time: 24.12.2006-01:06      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

2. Gesellschaft


Wir sind das Ergebnis unserer Umwelt. Wer im Amerika des wilden Westens, in Latain Amerika von heute, in Europa des Mittelalters groß wird ist jeweils anders erzogen worden, erlebt jeweils Dinge aufgrund seiner Erziehung und der Umwelt anders als die anderen und dies natürlich im Zeitkontext. Ein heutiger Jugendlicher mit Internetzugriff hat einen anderen Stand als ein Müllkid aus den Slums von Rio. Das soziale Umfeld prägt wie auch die geselschaftliche Einstellung.
 
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Date & Time: 24.12.2006-01:12      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

3. Die Frage nach dem Warum ..


Die meisten von uns fragen sich, warum sie, wenn sie aufgrund einer genetischen Mixtur als Individuum entstanden sind und in ihrer aktuellen Umwelt (zu Hause, Schule, Freunde, Arbeit, etc) doch augenscheinlich mit anderen zusammenleben, warum sie überhaupt leben, da alle Wesen doch irgendwann sterben müssen. Wir Menschen sind die einzigen, die wissen, dass wir irgendwann sterben müssen.
 
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Date & Time: 24.12.2006-01:14      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

.. und nun geht es los ..


Wenn Ihr akzeptiert, dass wir genetische bestimmt sind, ein Produkt unserer Umwelt sind und sterblich sind, weshalb und wozu leben wir dann? - Sind wir nur intelligentere Teire, die sich so einen Quatsch wie einen Computer einfallen lassen, um sich zu beschäftigen? - Was meint Ihr?
 
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Date & Time: 24.12.2006-15:00      von: Dark
Titel:



Wow! mal n richtig anspruchsvolles Thema. soll ich mich mal dran wagen ...?

Ich mein man hat ja schon mal so phylosophische phasen und da hab ich mir auch schonmal die frage gestellt warum leb ich eigentlich? ich mein wo is der geck?
Man wird geboren, wächst auf (in der zeit muss man zur schule um für später zu lernen) und dann sucht man sich nen job, bis man zu alt dafür is. eigentlich leben wir ja nur um immer zu arbeiten und dann irgendwann zu sterben! wirklich doll is das ja nicht oda?
und das wir "hochentwickelte" wesen sind, ist meiner meinung nach auch nur ne glückssache. was können wir denn schon großartig? wir können weder schnell laufen, noch haben wir krallen oder reißzähne. in der freien natur (ohne alles) würden die menschen doch jämmerlich verrecken!
......ich schweife vom thema ab oder mein ich das nur....

 
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Date & Time: 24.12.2006-20:33      von: Thomas
Titel:


Das mittelbare Ziel des Lebens ist der Tod, obwohl er auch nicht das Ziel sondern eher ein undefiniertes Ende ist, wobei man nicht weiß, ob das, das uns Menschen ausmacht (Geist, Seele) nicht von unserem Leib getrennt wird und in eine höhere Existensform übergeht (ich perönlich halte mittlerweile nichts mehr von reliogiösen Idiologien, da sie a) zu ungenau sind und b) oft wirklich sehr fanatisch sind). Das unmittelbare Ziel des Lebens ist der Weg zum Ende (rein theoretisch kann man sich das auch als als in der Mathematik definierte Strecke vorstellen). Es gibt einen Anfang (Alpha) und ein Ende (OMEGA). Die Antwort ist nun sehr theoretisch gehalten und im Prinzip kann den Lebenssinn nicht genau definieren.
Ob wir nun die einzigen Wesen auf der Erde sind, die sich darüber im Klaren sind, dass sie sterben ist noch nicht vollkommen bestätigt. Es soll auch animalische Wesen geben die angeblich wissen das sie sterben.

Ich stelle für mich fest, dass das Leben für mich im Prinzip nonesense ist, da ich versuche möglichst konstruktiv zu sein und die Gesellschaft im erweiterten Sinne immer ein wenig der Perfektion Nahe bringen möchte. Da ich aber weiß, dass ein Individuum alleine es nicht schaffen kann eine größere Menge an Menschen diesem Ziel nahezubringen, da es quantitativ einfach utopisch wäre, glaube ich, dass meine Beiträhe einfach im Laufe der Zeit ohne größeres Aufsehen verschwinden werden. Ein weiterer Grund dafür ist auch, dass man es kaum schafft einem Menschen wirklich zu zeigen was man erreichen möchte, da unsere Kommunikation (Musik, Kunst, Sprache, Mathematik) einfach viel zu primitiv ist, die Vörgänge unseres Gehirns zu projezieren. Wenn man es schaffen würde Informationen roh also noch in synaptischer Form zu übertragen, würde es unserer Evolution nochmals einen bedeutenden Ruck geben.

Das war jetzt ein kurzer Einblick in die Gedankengänge des Admins, aber wie schon gesagt, unsere Sprache ist zu primitiv die Informationen zu übertragen, die wir übertrageb wollen. So schaffe auch ich es nicht meine vollständigen Gedanken zu übertragen.
 
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Date & Time: 25.12.2006-01:14      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

hoch komplex oder einfach


Zitat von Dark


Wow! mal n richtig anspruchsvolles Thema. soll ich mich mal dran wagen ...?

Ich mein man hat ja schon mal so phylosophische phasen und da hab ich mir auch schonmal die frage gestellt warum leb ich eigentlich? ich mein wo is der geck?
Man wird geboren, wächst auf (in der zeit muss man zur schule um für später zu lernen) und dann sucht man sich nen job, bis man zu alt dafür is. eigentlich leben wir ja nur um immer zu arbeiten und dann irgendwann zu sterben! wirklich doll is das ja nicht oda?
und das wir "hochentwickelte" wesen sind, ist meiner meinung nach auch nur ne glückssache. was können wir denn schon großartig? wir können weder schnell laufen, noch haben wir krallen oder reißzähne. in der freien natur (ohne alles) würden die menschen doch jämmerlich verrecken!
......ich schweife vom thema ab oder mein ich das nur....

 

Du hast da einen interessanten Aspekt angerissen .. es gibt Naturvölker, die keine Technik haben, keinen Streß und doch glücklich sind. Deren Schule des Lebens besteht darin Überleben von den Verwandten zu lernen, einfach und im Gleichgewicht mit der Natur zu leben und glücklich zu sein. Warum tuen wir uns Schule und Beruf an? - Wir könnten es auch einfach haben ..
 

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Date & Time: 25.12.2006-01:17      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

Uns weitergeben


4. Wir alle wollen, dass etwas von uns für "die" Nachwelt erhalten bleibt.
 
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Date & Time: 25.12.2006-01:26      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

Die Gerade ..


Thomas bringt es trotz unserer beschänkten Sprache auf den Punkt .. wir alle müssen irgendwann sterben .. also was machen wir aus der Spanne - der Geraden - zwischen Geburt und Tod. Die Idee etwas so zu entwickeln, dass viele daran mitwirken können um so Einfluß zu nehmen finde ich faszinierend. Sind so Religionen bzw. Sekten entstanden? Machen Gemeinschaften eigentlich grundsätzlich Sinn? Müßten wir nicht alle Egoisten werden, da wir doch wissen, dass wir mit jedem unnützen Moment Aufwand an Dritte einen Teil unserer so wichtigen Lebensenegie verbrauchen .. also besser Parasiten mäßig .. Viren ..
 
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Date & Time: 25.12.2006-01:41      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

Gibt es eine höhere Existenz?


Nach Euren bisherigen Texten würde mich interessiernen, ob Ihr davon ausgeht, ob es etwas höheres gibt?
 
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Date & Time: 25.12.2006-13:48      von: Dark
Titel:

gibt es was höheres?



jetz bin ich mir nicht sicher, meinst du hier auf der erde oder im allgemeinen (plus all und so n kram)?

wenn das zweite gemeint is: tja warum sollte es nicht auch höhere wesen geben? ich finds ein bisschen unwahrscheinlich das wir die einzigen lebensformen im weltraum sein sollen. irgendwo gibt es sicher auch noch andere wesen und wer weiß, vielleicht sind sie besser entwickelt als wir oder auch schlechter.

 
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Date & Time: 25.12.2006-21:17      von: Thomas
Titel:


Ich würde diese Frage als Frage einer anderen höheren Existenzform sehen und nicht in unserere Dimension ansiedeln.
Ich glaube es gibt eine höhere Existenzform, anorganisch ohne Materie, wie wir sie kennen. Nur glaube ich so nicht einfach an nur eine Person die alles steuert (Gott), ich glaube es folgen nach dem Tod noch weitere Existenzformen die unserer überlegen sind und uns möglicherweise steuern bzw. in einer geringen Weise manipulieren können.
 
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Date & Time: 26.12.2006-02:20      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

fast wie Buddhismus


.. das wäre ja fast wie das sich drehende Rad .. wir alle leben jetzt in unsere aktuellen Form und werden in einer neuen wiedergeboren ..
 
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Date & Time: 31.12.2006-01:36      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

-- höhere Wesen -


Zitat von Dark


jetz bin ich mir nicht sicher, meinst du hier auf der erde oder im allgemeinen (plus all und so n kram)?

wenn das zweite gemeint is: tja warum sollte es nicht auch höhere wesen geben? ich finds ein bisschen unwahrscheinlich das wir die einzigen lebensformen im weltraum sein sollen. irgendwo gibt es sicher auch noch andere wesen und wer weiß, vielleicht sind sie besser entwickelt als wir oder auch schlechter.

 

Hi Dark,
ich finde uns als Menschen und jeweils als Individuum an sich deart beeindruckend, dass ich bisher keine höhere Existenzform gebraucht habe um beeindruckt zu sein vom Sein, dem Vergangenene genauso wie dem Hier und Jetzt.
Ich gebe jedoch zu, dass mir meine religiöse Erziehung / Orientierung das ein oder andere Mal in meinem Leben Halt gegeben hat.
Aber dabei gilt wohl der alte Satz "Glauben ist nicht Wissen."


Dieser Beitrag wurde am 31.12.2006 um 01:37 editiert.
 

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Date & Time: 10.01.2007-21:02      von: Robert
Titel:

na thomas, muss ich mich wohl deiner anfrage stellen...


sinn des lebens?
biologischer sinn?
besteht der sinn des lebens also darin seine "art" zu erhalten?
hm, eigentlich stimmt das oberflächlich...
um mal eines meiner lieblings-bücher zu zitieren(titel vergessen)
damit wäre alles menschliche streben erklärt- der fortpflanzungstreib, der grund warum wir extrem empfindlich reagieren beim schutze unser nachkommen, warm wir überhaupt dafür motiviert sind das leben zu erhalten...
scheint also alles klar zu sein, dass der sinn des lebens die aufrechterhaltung der art ist, nur:
was der sinn der aufrechterhaltung der art?!?

ich sehe keinen sinn im leben, also muss ich davon ausgehen, dass es keinen gibt, alles übrige wäre mutmaßung.

das heißt natürlich nicht dass ich mich jetzt aus dem nächsten hochhaus stürze... ob ich meinen ganz persönlichen sinn im leben finde, der mich glücklich macht, ist wieder eine andere geschichte. dennoch muss ich mir stets bewusst sein, dass ich mir meinen sinn im leben in gewisser weise einbilde, solange ich noch keinen ECHTEN Sinn gefunden habe

 
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Date & Time: 16.01.2007-18:47      von: Thomas
Titel:


Hey Robert,

auch eine interessante Ansicht. Ich finde nur obwohl wir ja mehr oder weniger von den Tieren abstammen müssen wir nicht unbedingt genauso wie diese uns reproduzieren wie die Henker, sondernals höher entwickelte Spezies müsste es ja theoretisch ein höheres Ziel für uns geben (für die Menschheit im Allgemeinen), vl ist das Leben des Individuum nur eine sehr minimale Zeitstrecke im Vergleich zu der Strecke die eben die Menschheit hinter sich bringen soll.
Wofür haben wir beispielsweise bis jetzt als einzige Spezies auf der Erde (bewiesenerweise) die exzentrische Position entwickelt und können uns von außen sehen und Tiere nicht. Das ist eine unglaubliche Entwicklung, genauso wie wir die einzigen sind, die wissen dass sie sterben.


 
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Date & Time: 19.01.2007-18:27      von: Gott
Titel:

Es gibt keinen Sinn


Also meiner meinung nach gibt es auch keinen Sinn des lebens. Dadurch dass wir (evolutionsbedingt) ein sehr ausgeprägtes Gehirn haben und der Mensch dazu neigt immer eine Anwort haben zu wollen ist der Sinn des Lebens eine "Erfindung" des Menschens und existiert gar nicht.

Fals es ihn doch gibt ist der sinn des Lebens mir zu diene muhahahahahahaha
 
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Date & Time: 03.02.2007-03:02      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

.. Arterhaltung und Mutmaßung ..


Zitat von Robert

sinn des lebens?
biologischer sinn?
besteht der sinn des lebens also darin seine "art" zu erhalten?
hm, eigentlich stimmt das oberflächlich...
um mal eines meiner lieblings-bücher zu zitieren(titel vergessen)
damit wäre alles menschliche streben erklärt- der fortpflanzungstreib, der grund warum wir extrem empfindlich reagieren beim schutze unser nachkommen, warm wir überhaupt dafür motiviert sind das leben zu erhalten...
scheint also alles klar zu sein, dass der sinn des lebens die aufrechterhaltung der art ist, nur:
was der sinn der aufrechterhaltung der art?!?

ich sehe keinen sinn im leben, also muss ich davon ausgehen, dass es keinen gibt, alles übrige wäre mutmaßung.

das heißt natürlich nicht dass ich mich jetzt aus dem nächsten hochhaus stürze... ob ich meinen ganz persönlichen sinn im leben finde, der mich glücklich macht, ist wieder eine andere geschichte. dennoch muss ich mir stets bewusst sein, dass ich mir meinen sinn im leben in gewisser weise einbilde, solange ich noch keinen ECHTEN Sinn gefunden habe

 

Pardon, dass ich mich erst jetzt wieder rühre. Aus diesem Beitrag nehme ich zwei Dinge mit:
Berechtigter Ansatz ist sicher der Hinweis auf die Arterhaltung .. dies werde ich als 5.ten Punkt ergänzen in der Punktliste, da es unstrittig scheint, dass nicht nur Individuen versuchen Ihre Gene weiterzugeben, sondern "Genverwandte" dies ebenfalls im Familienverbund, einem Stamm, etc. versuchen ..
Der andere Punkt ist der Hinweis auf den echten Sinn des Lebens und das Stichwort Mutmaßung. Hier kann ich eigentlich nur anregen sich tatsächlich mal auf Annahmen abzustützen und von diesen ausgehend zu folgern. Wenn wir uns nur auf Gene und Sippe reduzieren und das Hirn nur Mittel zum Zweck war um höhere Überlebenschancen in Urzeiten gehabt zu haben, warum sind dann nicht alle Menschen heute Egoisten. Was für Vorteile haben Moral, Ethik, etc. wenn sie für nichts gut sind??

 

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Date & Time: 03.02.2007-03:06      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

5. Arterhaltung


Verbände "verwandter" Individuen versuchen Ihre Gene weiterzugeben als Rudel, Familienverbund, einem Stamm, etc. weiterzugebn und haben so mehr Chancen sich weiterzugeben.
 
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Date & Time: 03.02.2007-03:14      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

Wenn es keinen Sinn gibt, was ist dann Realität?


Der durch jeden Einzelnen erlebte Alltag ist die auf Basis unserer Erfahrung (Wissen, Normen, Werte, Ansichten, etc,) wahrgenommene Realität. - Sehen wir in unserer individuellen Existenz einen Sinn, z.B. durch die Ergänzung, Ausprägung religiöser Ansätze, Interpretationen fällt es leichter mit Hilfe solcher "Orientierungsstützen" einen Sinn in seinem Tuen, Handel, der Einhaltung von ordnenden Vorgaben der Gesellschaft etc. zu akzeptieren, da dies ja Sinn macht.

.. Für "normale" Menschen sind z.B. Amokläufer doch sicher erschreckend und nicht akzeptabel, da ihr Handeln bar jeder Sinnhaftigkeit scheint. ..

Eine Verneinung der Sinnfrage bedeutet meines Erachtens nach auch eine grundsätzliche Orientierungslosigkeit im Leben. Wie seht Ihr das?
 
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Date & Time: 03.02.2007-03:20      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

.. der ewige Kreislauf des Lebens .. Lebensenergie


.. alles beginnt und endet irgendawann und Friedrich Schiller hat dies u.a. in seinem Gedicht mit dem Titel: "Der philosophische Egoist" ausgeführt ... habe ich übrigens in das Forum von Thomas (Lyrik) eingestellt .. erspart die Suche im www ... ist zwar älteres Deutsch aber lesbar und die Botschaft paßt ..
 
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Date & Time: 04.02.2007-20:57      von: Robert
Titel:

Logische Endloskette


Also eigentlich meinte ich mit meinem Beitrag nur eine logische Endloskette präsentiert zu haben.

Wenn ich den Sinn gefunden habe, dass ich lebe um angeblich meine Art zu erhalten, was ist dann der Sinn der Art-erhaltung?
Gut, der Sinn der Art-Erhaltung entspringt der Evolution, aber was ist denn dann der Sinn der Evolution? Wenn die Menschheit den Sinn der Evolution gefunden haben, was ist dann der Sinn dieses Sinnes? Usw. usw.
Genau das gleiche Problem, wenn man versucht endlos lange Ursache-Wirkungsketten sich vorzustellen. Was war dann die Ursache des Urknalls?
Oder noch eine: Ich befinde mich zur Zeit in Deutschland, Deutschland befindet sich in Europa, welches ein Kontinent der Erde ist, die Erde befindet sich im Sonnensystem, das Sonnensystem in der Milchstraße, die Milchstraße im Universum. Nur: Wo befindet sich das Universum?
Oder: Mein Körper besteht aus Organen Knochen und Gewebe, die bestehen aus wieder einzelnen Zellen, Zellen bestehen aus unterschiedlichen Molekülen, Moleküle bestehen aus Atomen, Atome bestehen aus Protonen,Elektronen und Neutronen.
Und aus was, bitteschön, bestehen die kleinsten Teilchen des Universums?

Die Welt beschert uns haufenweise Gebiete an denen unsere herkömmliche Logik scheitert, und die Frage was denn der Sinn des Lebens ist, finde ICH, ist von Allen noch das am Schwersten vorstellbare Modell.

Mal ganz abgesehen davon was denn ein "Sinn" überhaupt ist?
 
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Date & Time: 14.03.2007-23:44      von: Die_allwissende_Müllhalde
Titel:

.. zur Endlosreihe ..


Hm, wenn auch mit deutlichem Abstand und nach mehrmaligem Lesen entnehme ich doch eine gewisse Perspektiv- bzw. Hoffnungslosigkeit.
Grundsätzlich ist es in der Wissenschaft, also des am Geist des Menschen orientierten Gebietes üblich für jedweden fehlenden Baustein, eine Herleitung bzw. Annahme zu treffen, die im Zuge einer logischen Kette bewiesen bzw. deren Korrektheit nachgewiesen werden kann / soll. Eine sinnentleerte und zusammenhangslose Reihung von Dingen an sich vermag die Unwichtigkeit des Menschen in Relation zu seinem Umfeld bis zum All aufzeigen bzw. die Größe der "Schöpfung" an sich verdeutlichen, in dem wir - mit unserem geistigen Vermögen - diese Umwelt zunehmend aber sicher nicht abschließend erforschen, erschließen und weiter voranschreitend wieder neue Fragen aufwerfend suchen und Annahmen treffen, die zu beweisen sind.
Es gilt zudem ein weiterer bekannter Satz, der in diesem Zusammenhang als Zitat kurz und knapp alles notwendige zum Geistmensch aussagt: "Ich denke, also bin ich!"
Und zuletzt herrscht sicher Konsens, dass - wie im Beispiel des altdeutschen Märchens "Pfundvogel" - zu dem es im Übrigen auch eine tiefenpsychologische Auslegung von E. Drewermann gibt - der Kopfmensch nichts ohne seinen wichtigen Gegenpart - den Gefühlsmensch gilt (Herz und Verstand bilden eine Einheit).
Ich hoffe die Endlosreihe etwas aufgebrochen zu haben. Für mich gibt es eine weitere Säule meiner Existenz, die auf meinem Glauben beruht - diesen definiere ich im Übrigen nicht als profane Abwesenheit von Wissen, sondern Verstehe ihn als erlebtes Miteinander im Glauben - und der gemeinsamen Suche und der Beantwortung der Frage nach dem Warum / dem Sinn unseres Lebens.
 
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