Wie ich das finde werde ich hier nicht ausschreiben (so viel spam kann niemand vertragen), aber ich bin nicht sehr "angetan". Da hat Gott aber ******* gebaut...
Wie ich das finde werde ich hier nicht ausschreiben (so viel spam kann niemand vertragen), aber ich bin nicht sehr "angetan". Da hat Gott aber ******* gebaut...
Kurz und knapp .. die Idee ein Koordinatensystem als Referenz zu nehmen und eine Kurve als Lebenslauf zu interpretieren, die sich in einem solchen System entwickelt finde ich interessant. Welche Lyrik ist denn eher Dein Stil. Stell mal was ein, bevor Du Beiträge Dritter einfach nur platt machst.
Und hier ein Werk aus der Romantik .. nicht mit dem heutigen Deutsch aber trotzdem eine gute Umschreibung für das Alter.
Hoch mit den Wolken geht der Vögel Reise, Die Erde schläfert, kaum noch Astern prangen, Verstummt die Lieder, die so fröhlich klangen, Und trüber Winter deckt die weiten Kreise.
Die Wanduhr pickt, im Zimmer singet leise Waldvöglein noch, so du im Herbst gefangen. Ein Bilderbuch scheint alles, was vergangen, Du blätterst drin, geschützt vor Sturm und Eise.
So mild ist oft das Alter mir erschienen: Wart nur, bald taut es von den Dächern wieder Und über Nacht hat sich die Luft gewendet.
Ans Fenster klopft ein Bot' mit frohen Mienen, Du trittst erstaunt heraus – und kehrst nicht wieder, Denn endlich kommt der Lenz, der nimmer endet.
War einmal ein Bumerang War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum – noch stundenlang – Wartete auf Bumerang.
War einmal ein Bumerang War ein Weniges zu lang. Bumerang flog ein Stück, Aber kam nicht mehr zurück. Publikum – noch stundenlang – Wartete auf Bumerang.
Ich habe keine Recherche im Internet gemacht und kannte dieses Gedicht von Ringelnatz noch nicht.
Optionen der Rollen:
1. Erbauer des Bumerangs, der diesen entweder absichtlich (dann positiv interpretierbar) oder versehentlich (dann negativ interpretierbar) falsch konstruiert hat. 2. Der Werfer des Bumerangs, der diesen wissend um den Fehler (dann positiv interpretierbar) oder unwissentlich (dann negativ interpretierbar) wirft. 3. Das augenscheinlich unwissende Publikum, welches auf ein naheliegendes Ereignis (Rückkehr des Bumerangs) wartet - wenn auch unverhältnismäßig lang, da stundenlang (also negativ interpretierbar).
Was soll uns dieses Gedicht sagen? gg
Dieser Beitrag wurde am 29.12.2006 um 01:12 editiert.
Hast du den Säugling gesehn, der, unbewusst noch der Liebe, Die ihn wärmet und wiegt, schlafend von Arme zu Arm Wandert, bis bei der Leidenschaft Ruf der Jüngling erwachet, Und des Bewussteins Blitz dämmernd die Welt ihm erhellt? Hast du die Mutter gesehn, wenn die süßen Schlummer dem Liebling Kauft mit dem eigenen Schlaf und für das Träumende sorgt, Mit dem eigenen Leben ernährt die zitternde Flamme, Und mit der Sorge selbst sich für die Sorge belohnt? Und du lästerst die große Natur, die, bald Kind und bald Mutter, Jetzt empfänget, jetzt gibt, nur durch Bedürfnis besteht? Selbst genügsam willst du dem schönen Ring dich entziehen, Der Geschöpf an Geschöpf reiht in vertraulichem Bund? Willst du Armer stehen allein und allein durch dich selber, Wenn durch der Kräfte Tausch selbst das Unendliche steht?
Danke thomas dass du mein Gedicht in dein Forum stellst Und dass du allgemein ein lyrik forum eröffnet hast. dann kann ich ja hier auch meine anderen Werke veröffentlichen
Danke thomas dass du mein Gedicht in dein Forum stellst Und dass du allgemein ein lyrik forum eröffnet hast. dann kann ich ja hier auch meine anderen Werke veröffentlichen
find ich auch gut, mal sehen waa du noch alles an selbstentwickelten Werken hast.
Danke thomas dass du mein Gedicht in dein Forum stellst Und dass du allgemein ein lyrik forum eröffnet hast. dann kann ich ja hier auch meine anderen Werke veröffentlichen
Früher war der Glaube noch stark Wenn man nie Antwort finden mag War die Ausrede nicht mehr fern Man schob es einfach auf den Herrn
Er ist real, nicht existent Bringt Verständnis und Gefallen Die Vereinfachung von Allem Und dennoch für niemanden fremd
Nun nutzt man den Verstand sehr oft Als neue Antwort auf die Qual Kommt die Ausrede wie gehofft Als Lösung nimmt man nun die Zahl
Ob Glaube an einen Gott oder die Wissenschaft, in der ersten bzw. dritten Strophe ist die Basis jeweils als Ausrede gewertet. Also ist in diesem Gedicht weder das eine noch das andere eine Lösung. Welche Perspektive(n) haben wir dann real?