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Kaspersky Internet Security - Outlook E-Mail Versand nicht möglich

  -  26.02.2013 - 18:07
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Kaspersky Internet Security - Outlook E-Mail Versand nicht möglich

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Autor:Thomas Windscheif last edit:01.04.2014 18:19

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Symptom:
Nach Installation/Upgrade von Kaspersky 2012 auf Kaspersky 2013 funktioniert der E-Mail-Versand bzw. Empfang nicht mehr. Das Problem tritt wohl auch bei manchen Installationen von Kaspersky Internet Security 2014 auf. Auch tritt dieses Phänomen in Verbindung mit der Umstellung der T-Online E-Mail-Kontoeinstellungen von unverschlüsselten Serververbindungen (Pop.t-online.de; popmail.t-online.de) auf verschlüsselte Serververbindungen (securepop.t-online.de, securesmtp.t-online.de) auf.
Nach einigen Minuten Wartezeit (nach Klicken von Senden) erhält man von Outlook den Fehler 0x800CCC0F , bzw. einen Time-Out Fehler.




Lösung:

->Anleitung für Kaspersky Internet Security 2013

->Anleitung für Kaspersky Internet Security 2014

 
Für Kaspersky Internet Security 2013
  1. Kaspersky Einstellungen öffnen (Rechte Maustaste auf das rot/schwarz-farbene K-Symbol in der Symbolleiste, Einstellungen anklicken).

  2. Den Reiter "Erweiterte Einstellungen" öffnen (Karton-Symbol).

  3. Auf der linken Seite in der Navigation "Netzwerk" wählen.

  4. Auf der rechten Seite den Button "Auswählen" im Bereich "Kontrollierte Ports" anklicken.






  5. Nachfolgende Haken sind je nach verwendeter Abruf-(POP3, IMAP) bzw. Versendeart (SMTP) zu entfernen:
    • Den Haken in der Zeile "SMTP" im oberen Auswahlbereich entfernen (u. U. müssen auch andere Ports ausgenommen werden, je nach Konfiguration der Übermittlung (bei SSL/TLS geschützten Ausgangsverbindungen z.B. SMTP SSL Port z. B. 465 [vielen Dank für diese Info an Hrn. Tillert], bei Verwendung des alternativen SMTP-Ports kann evtl. auch Port 587 verwendet sein)

    • Für den Empfang wird häufig das Protokoll POP3 (Port unverschlüsselt: 110, verschlüsselt i. d. R.: 995) verwendet, Entfernen Sie den Haken bei Port 995

    • Für das verschlüsselte IMAP-Protokoll wird der Port 993 verwendet, entfernen Sie bei Verwendung des IMAP-Protokolls den Haken bei Port 993

  6. Auswahl mit Klicken auf "OK" bestätigen.



  7. Vorangegangenes Fenster ebenfalls mit "OK" bestätigen.


Probieren Sie nun erneut den Versand der E-Mails, u. U. müssen Sie Outlook einmal neustarten.
 

Für Kaspersky Internet Security 2014

  1. Öffnen Sie Kaspersky Internet Security 2014 durch einen Doppelklick auf das Kaspersky-Symbol neben der Uhrzeit in der Taskleiste

  2. Klicken Sie auf den Punkt "Einstellungen" unten rechts im Fenster.


  3. Klicken Sie auf der linken Seite den Punkt "Erweitert" an und klicken Sie anschließend auf der rechten Seite den Punkt "Netzwerk" an.


  4. Klicken Sie neben dem Punkt "Nur ausgewählte Ports überwachen" "Auswählen...." an.


  5. Im neuen Fenster sehen Sie eine Liste der derzeit überwachten Ports. Die grün markierten (Aktiv) Ports werden von Kaspersky überwacht und die rot markierten (Inaktiv) nicht.


  6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste unter Status der Zeile "SMTP". Es erscheint ein kleines Menü, wählen Sie "Deaktivieren" mit der linken Maustaste.


  7. Das Feld ändert nun die Farbe von grün auf rot.


  8. Wiederholen Sie die letzten zwei Schritte für folgende Zeilen:
    • SMTP SSL
    • POP3 SSL
    • IMAP SSL

  9. Schließen Sie die Fenster durch Klicken auf das rote Kreuz oben rechts in den Fenstern.

  10. U. U. müssen Sie das E-Mail-Programm einmal neustarten. Versuchen Sie erneut die E-Mails zu synchronisieren.



Nebenbei:
Eine hervorragende Anleitung zur Konfiguration von Outlook 2010 für T-Online-E-Mail-Adressen findet man auf folgender Website:
http://explipedia.de/t-online-e-mail-in-outlook-2010-einrichten/

Über Feedback würde ich mich freuen.






Über den Autor
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen (Novell/Micro Focus, Microsoft), Cloud-Lösungen (Office365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.

Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.

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