Oft gibt es die Anforderung einen gemeinsamen Kalender von allen bearbeitbar inkl. externer Zuarbeiter bereitzustellen. Dieser soll nach Möglichkeit in Outlook eingebunden werden können. Aus Exchange heraus können nur Kalender im Read-Only-Modus nach extern freigegeben werden. Über Sharepoint kann man Kalender anlegen, welche sowohl in Sharepoint via Web als auch via Outlook bearbeitbar angebunden werden können. Dabei muss - wie in dieser Anleitung beschrieben - der externe Mitarbeiter nicht zwingend auf das Team in Teams berechtigt werden.
Was mit dem Kalender geht:
Lesen, Eintragen, Ändern und Löschen von Terminen via Outlook Client
gemeinsame Terminkoordination mit internen und externen Mitarbeitern
Differenzierte Berechtigungen (Lesen, Schreiben pro Zielgruppe)
Versenden von Besprechungseinladungen aus dem Kalender
Was mit dem Sharepoint-Kalender nicht geht:
Der Sharepoint-Kalender ist mit den Outlook Kalenderkategorien nicht kompatibel. Das gilt andersherum auch. Sprich: Die Farbmarkierungen der Kalender sind leider nicht Plattformübergreifend sichtbar. Hier hilft eine organisatorische Regelung (z. B. im Titel Kürzel des Erstellers des Termins eintragen).
Einbindung über Outlook on the Web nicht möglich
Voraussetzungen:
Der Externe ist bereits als Azure AD Gast vorhanden
Der Zugriff als Gast auf Sharepoint ist möglich (Stichwort: Conditional Access)
Der Freigeber ist Besitzer von dem Teams
Das Team unter Teams worunter der Kalender angelegt wird, ist bereits vorhanden.
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen, Cloud-Lösungen (Microsoft 365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Insbesondere im Umfeld hybrider Identitätsumgebungen mit Entra Connect und den Möglichkeiten zur Härtung der IT-Landschaft konnte er in vielen Projekten Erfahrungen sammeln. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Das Jahr neigt sich dem Ende und ab dem 01.01.2025 müssen Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Hierzu gehört auch das XML-basierte X-Rechnungsformat. In seiner Reinform eher unleserlich für den Anwender. Daher gibt es Viewer welche auf Basis der KoSIT-Visualisierung funktionieren.