Die Anleitung beschreibt das Löschen bzw. Ändern des WSUS-Zertifikats welches u. A. bei Verwendung von Local Update Publisher erstellt bzw. importiert wurde:
Um das Zertifikat zu löschen geht man wie folgt vor:
Start>Ausführen> "mmc" eingeben un auf OK klicken.
evtl. Nachfragen des UAC mit Ja bestätigen.
Im Menü "Datei" wählen und den Punkt "Snap-in hinzufügen/entfernen..." anklicken.
Wählen Sie auf der linken Seite im Auswahlbereich ganz unten "Zertifikate" und dann klicken Sie auf "Hinzufügen".
Wählen Sie im Auswahlfenster "Computerkonto", "Weiter" und "lokaler Computer", "Weiter".
Klicken Sie auf "OK".
Wählen Sie nun auf der linken Seite im Auswahlbereich "WSUS", darunter anschließend "Zertifikate".
Löschen Sie das sich darin befindende Zertifikat mittels Anklicken mit der rechten Maustaste und Auswählen von "Löschen". Bestätigen Sie evtl. Löschbestätigungen mit "Ja".
Nun können Sie das Zertifikat im Local Update Publisher erneut importieren bzw. neu erstellen, dazu reicht es im Normalfall den Local Update Publisher als Administrator zu öffnen, anschließend startet der Assistent für den Import bzw. die Neuerstellung des Zertifikats, da dieser feststellt das kein Zertifikat mehr vorliegt.
Beachten Sie bitte, das Sie den Clients das neue Zertifikat entweder via GPO oder händisch in den Zertifikatspeicher unter "vertrauenswürdige Herausgeber" mitgeben müssen, sonst werden die anschließend neu verteilten Pakete (durch den LUP) nicht mehr von den Clients angenommen.
Über den Autor
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen (Novell/Micro Focus, Microsoft), Cloud-Lösungen (Office365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
Login
Sie haben ein ungelöstes Problem in Ihrer Exchange Server oder Microsoft-Infrastruktur? Treten Sie gerne mit mir in Kontakt.
Sowohl bei einfachen Exchange Installationen, als auch bei hochverfügbaren, lastverteilten Mehrstandort-DAG-Topologien mit Loadbalancern
unterstütze ich Sie -auch kurzfristig- sehr gerne.
Mit Erschrecken stellen Kunde gerade Fehler beim Ablauf Ihrer Benutzerprovisionierungs-Skripte fest. Auch der Aufruf Connect-ExchangeOnline schlägt mit nichtsagendem Fehler fehl. Der Grund: Microsoft deaktiviert planmäßig die Remote PowerShell Session (RPS) für Exchange Online. Schon länger möchte Microsoft die REST-basierte Schnittstelle als Default forcieren.