Symptom: Beim manuellen Start des Dienstes winmgmt erscheint immer "Fehler 2: Datei nicht gefunden"
Lösung: Der PC wurde/ist möglicherweise mit Malware kompromittiert. Bitte zuerst mittels Anti-Malware-Tools aktive Malware beseitigen und anschließend nachfolgende Befehle zur Reparatur des Dienstes in einer privilegierten Konsolensitzung (Start>Programme>Zubehör> rechte Maustaste auf "Eingabeaufforderung" und "Als Administrator ausführen wählen") auführen:
sfc /scannow ENTER Prüft die Systemdatein auf ihre Integrität hin und repariert diese falls möglich. (Dieser Vorgang kann einige Zeit dauern.)
net stop winmgmt /Y ENTER Dieser Befehl beendet etwaige Startversuche bzw. den aktiven Dienst winmgmt
sc delete winmgmt ENTER Dieser Befehl löscht den Dienst aus der Diensteliste
sc create winmgmt binPath= "%systemroot%\system32\svchost.exe -k netsvcs" type= share start= auto ENTER Dieser Befehl ist einzeilig einzugeben. Er erstellt einen neuen Dienst mit dem Namen winmgmt
regsvr32 "%systemroot%\system32\wbem\wmisvc.dll" ENTER Dieser Befehl setzt die Einstellungen des WMI zurück und schreibt die korrekten Daten in die Registry für den Dienst winmgmt
winmgmt /salvagerepository Dieser Befehl veranlasst eine Konsistenzprüfung des WMI-Repositorys und erstellt diesen neu. (Dieser Vorgang kann einige Zeit dauern.) Sollte der Befehl mit einem Fehler quittiert werden versuchen Sie den nachfolgenden Befehl
winmgmt /resetrepository Dieser Befehl setzt das WMI-Repository zurück. Sollte dieser Befehl mit einem Fehler quittiert werden, kann es sein das ein aktives Anti-Viren-Programm mittels der Selbstschutz-Technologie mit denen die meisten Produkte ausgestattet sind, Änderungen am Repository verhindert. Im äußersten Fall die Sicherheitssoftware entfernen und nach der Reparatur des Repository erneut installieren.
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen (Novell/Micro Focus, Microsoft), Cloud-Lösungen (Office365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Mit Erschrecken stellen Kunde gerade Fehler beim Ablauf Ihrer Benutzerprovisionierungs-Skripte fest. Auch der Aufruf Connect-ExchangeOnline schlägt mit nichtsagendem Fehler fehl. Der Grund: Microsoft deaktiviert planmäßig die Remote PowerShell Session (RPS) für Exchange Online. Schon länger möchte Microsoft die REST-basierte Schnittstelle als Default forcieren.