Allocatus meldet bei manchen Benutzern den folgenden Fehler: "The error returned from the server was: Die Eigenschaft "calendar:End" ist für diesen Objekttyp nicht gültig. Die aktuelle ExchangeVersion ist Exchange2007_SP1.." und bricht die Synchronisierung ab.
Das Problem liegt in dem entsprechenden Kalenderobjekt in der Exchange-Mailbox des Benutzers. Um fehlerhafte Kalendereinträge zu identifizieren hat Microsoft das Tool CalCheck im Downloadcenter bereitgestellt: https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=28786
Es gibt eine Version für 32-Bit Office (CalCheck_X86.zip) und eine Version für 64-Bit Office(CalCheck_X64.zip).
Um eine CSV-Datei zu erstellen, die die fehlerhaften Einträge zusammenfasst, geben Sie folgenden Befehl ein:
CalCheck -a -v
Um eine CSV-Datei zu erstellen, die die fehlerhaften Einträge zusammenfasst und die „korrupten“ Kalendereinträge in ein neues MAPI-Verzeichnis „CalCheck“ verschiebt, verwenden Sie folgenden Befehl:
CalCheck –a –f –v
Die Termine die von CalCheck fälschlich als „korrupt“ erkannt wurden, lassen sich aus dem CalCheck-Folder via Drag’n’Drop wieder in das Kalenderverzeichnis verschieben. Bei Exchange-Migrationen werden scheinbar die Organisator-Header nicht automatisch korrigiert, daher erkennt CalCheck manche dieser Termine als fehlerhaft.
Durch das Entfernen der Kalendereinträge aus dem Ordner Kalender wertet Allocatus diese nicht mehr aus.
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen (Novell/Micro Focus, Microsoft), Cloud-Lösungen (Office365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Mit Erschrecken stellen Kunde gerade Fehler beim Ablauf Ihrer Benutzerprovisionierungs-Skripte fest. Auch der Aufruf Connect-ExchangeOnline schlägt mit nichtsagendem Fehler fehl. Der Grund: Microsoft deaktiviert planmäßig die Remote PowerShell Session (RPS) für Exchange Online. Schon länger möchte Microsoft die REST-basierte Schnittstelle als Default forcieren.